Tagungsprogramm – Änderungen vorbehalten!

Alle Tagungssessions finden im Obergeschoss des Zentralen Hörsaalgebäudes (ZHSG/Orangerie) statt. Des Weiteren wird eine Führung in der Universitätsbibliothek (Stadtzentrum) sowie im Staats- und Stasi-Unterlagen-Archiv (25min zu Fuß vom Tagungsort) angeboten. Wir laden Sie außerdem zu einem Ausstellungsbesuch im Staatlichen Museum für Archäologie (Stadtzentrum) ein.

Eine kompakte tabellarische Version des Tagungsprogramms kann am Seitenende heruntergeladen werden.

  • Montag 17.03.
  • Dienstag 18.03.
  • Mittwoch 19.03.
  • Donnerstag 20.03.
  • Agenda
  • Rahmenprogramm
17:30 - 19:30Führung durch die UniversitätsbibliothekUniversitätsbibliothek (Straße der Nationen 33, Chemnitz)

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz befindet sich in der historischen „Alten Aktienspinnerei“, einem beeindruckenden Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich als größte Baumwollspinnerei Sachsens erbaut, wurde das Gebäude später vielseitig genutzt – unter anderem als Warenhaus, für militärische Zwecke und als Heimat der Stadtbibliothek sowie eines Puppentheaters. Nach einer umfassenden Sanierung wurde es 2020 als moderne Universitätsbibliothek wiedereröffnet und verbindet fortan historische Architektur mit zeitgemäßer Nutzung.

Wissenschaftliches Arbeiten wird hier durch innovative Konzepte zur Informationserschließung und -vermittlung, moderne digitale Katalogsysteme, Open-Access-Angebote und spezialisierten Recherche-Tools unterstützt. Zudem bietet sie smarte Lernräume mit digitaler Infrastruktur, die kollaboratives Arbeiten erleichtern und den Austausch zwischen Forschenden und Studierenden fördern.

Ein besonderer Bestandteil ist das Universitätsarchiv, das historische Dokumente bewahrt und für wissenschaftliche Recherchen zugänglich macht. Es dient als wertvolle Quelle für die Aufarbeitung regionaler und wissenschaftlicher Geschichte.

Die Führung wird am Donnerstagnachmittag erneut angeboten.

17:30 - 19:30Führung durch die UniversitätsbibliothekUniversitätsbibliothek (Straße der Nationen 33, Chemnitz)

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz befindet sich in der historischen „Alten Aktienspinnerei“, einem beeindruckenden Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich als größte Baumwollspinnerei Sachsens erbaut, wurde das Gebäude später vielseitig genutzt – unter anderem als Warenhaus, für militärische Zwecke und als Heimat der Stadtbibliothek sowie eines Puppentheaters. Nach einer umfassenden Sanierung wurde es 2020 als moderne Universitätsbibliothek wiedereröffnet und verbindet fortan historische Architektur mit zeitgemäßer Nutzung.

Wissenschaftliches Arbeiten wird hier durch innovative Konzepte zur Informationserschließung und -vermittlung, moderne digitale Katalogsysteme, Open-Access-Angebote und spezialisierten Recherche-Tools unterstützt. Zudem bietet sie smarte Lernräume mit digitaler Infrastruktur, die kollaboratives Arbeiten erleichtern und den Austausch zwischen Forschenden und Studierenden fördern.

Ein besonderer Bestandteil ist das Universitätsarchiv, das historische Dokumente bewahrt und für wissenschaftliche Recherchen zugänglich macht. Es dient als wertvolle Quelle für die Aufarbeitung regionaler und wissenschaftlicher Geschichte.

Die Führung wird am Donnerstagnachmittag erneut angeboten.

  • Agenda
  • Foyer
  • Raum Kranich
  • Raum Waldkauz
  • Raum Zaunkönig
  • Rahmenprogramm
Ein Klemmbrett mit Pflanzennamen
08:00 - 09:00Registrierung

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen finden im Foyer des Zentralen Hörsaalgebäudes statt. Hier erhalten die Teilnehmenden alle notwendigen Informationen und Materialien für die Tagung.

Ein Schild in einem Fenster mit der Beschriftung "We're open"
09:00 - 09:30Begrüßung

Unter anderem wird Prof. Dr. Maximilian Eibl, der Ausrichter und Inhaber der Professur Medieninformatik an der TU Chemnitz, eine Begrüßungsrede halten. In seiner Rede wird er die Teilnehmenden willkommen heißen und einen Überblick über die wichtigsten Themen und Ziele der Tagung geben.

09:30 - 10:30Keynote 1: Silke Voigt-Heuke – Citizen Science: Opportunities, Challenges, and Future Directions

Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Citizen Science has become an established approach for involving the public in scientific research, facilitating knowledge exchange, and improving data collection across various fields. This keynote will examine key trends influencing the future of Citizen Science and present concrete case studies demonstrating its practical applications. Real-world examples will illustrate the benefits of Citizen Science and its role in connecting scientific research with public participation. Despite its potential, Citizen Science faces challenges such as data validation, volunteer retention, ethical considerations, and the integration of findings into established scientific frameworks. Addressing these issues requires methodological innovation, cross-sector collaboration, and technological support. Advances in digital technologies, artificial intelligence, and open data platforms are enhancing participatory science, expanding engagement opportunities, and improving data reliability. Integrating Citizen Science into established scientific methodologies can contribute to addressing global challenges such as biodiversity loss, climate change, and public health concerns. This keynote will provide insights for both newcomers and experienced practitioners, offering perspectives on both practical implementation and strategic considerations in the evolving field of Citizen Science.

Kaffeetasse
10:30 - 11:00Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

11:00 - 12:30Session Langbeiträge 1: Bildung, Digitalisierung & Informationsqualität

Session Chair: Prof. Dr. Stefan Dreisiebner, Fachhochschule Kärnten
Information für Vortragende: Vortrag 25min + 5min Q&A

11:00
Karen Malin Krüger, Joachim Griesbaum & Linda Achilles
Information Quality of Nutrition Videos on YouTube

11:30
Jennifer Gnyp & Tobias Siebenlist
Anwendungsmöglichkeiten von maschinellem Lernen zur Bestimmung von Textkomplexität

12:00
Sylvia Kullmann & Shahla Rasulzade
What is a Recognisable Contribution? On the Characteristics of OER Authorship

11:00 - 12:30Doktorandenkolloqium 1

Session Chair: Melanie Seltmann, HU Berlin

11:00
Carolin Keller
Die Rolle von Informationsspezialisten bei der Erstellung systematischer Übersichtsarbeiten

11:30
João Vitor Souza Teixeira
UX of Smart Cities: a Proposal of Customized Index

12:00
Katharina Schobert
Herausforderungen ethnografischer Beobachtungsdaten in der Erziehungswissenschaft und Ansatzpunkte zur Verbesserung ihrer Nachnutzung

Diverse Snacks auf bunten Tellern
12:30 - 13:30Mittagspause

Die benachbarte Mensa bietet Mittagessen für Gäste auf Selbstzahler-Basis an. Leider ist hier keine Kartenzahlung möglich und es kann zu kurzen Wartezeiten an den Bargeldkassen kommen. Alternativ können umliegende Cafés, Bäcker und Imbisse aufgesucht werden.

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

13:30 - 15:00Session Langbeiträge 2: Technologie, Forschung und Informationsverhalten

Session Chair: Prof. Dr. Philipp Schaer, TH Köln
Information für Vortragende: Vortrag 25min + 5min Q&A

13:30
Marie Sautmann & Christian Wolff
Reallabore evaluieren: Erfahrungen aus einem Digitalisierungsprojekt im Rechtswesen

14:00
Dirk Lewandowski
KI-Chatbots als Suchsysteme, Suchmaschinen als KI-Bots? Veränderungen, Begriffe und die Rolle des Datenbestands

14:30
Maria Henkel, Lennart Perrey, Armin Jacob, Athanasios Mazarakis & Isabella Peters
Lessons Learned: A Smartphone App for Information Behaviour Research

13:30 - 15:00Doktorandenkolloqium 2

Session Chair: Melanie Seltmann, HU Berlin

13:30
Hannah Mitera
Künstliche Intelligenz im Personalwesen: Erklärungen als Ansatz für eine bessere Interpretierbarkeit von KI-Empfehlungen

14:00
Ilsa Quick
Informationsverhalten von Schulbegleitungen zur Identifikation von Ansatzpunkten für die Förderung des Wissenstransfers

14:30
Individual feedback by the reviewers

Kaffeetasse
15:00 - 15:30Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

15:30 - 17:00HI-Mitgliederversammlung
17:30 - 19:00Führung durch das Stasi-Unterlagen- sowie StaatsarchivBruno-Salzer-Straße 5, 09120 Chemnitz

17:10 Uhr Treff am Ausgang des Konferenzgebäudes – anschließender gemeinsamer Spaziergang (ca. 20 min) zu den Archiven. Es ist keine Anmeldung notwendig.
Hinweis: Der Zugang kann barrierefrei ermöglicht werden – hierfür wird jedoch um vorherige Anmeldung gebeten.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Chemnitz verwahrt die Hinterlassenschaft der Bezirksverwaltung (BV) für Staatssicherheit Karl-Marx-Stadt und ihren 22 nachgeordneten Kreisdienststellen in den Kreisstädten des Bezirks. Zuletzt waren knapp 3.800 Hauptamtliche und ca. 12.000 „Inoffizielle Mitarbeiter“ für die BV tätig.

31 Abteilungen sorgten für die Sicherstellung des geheimpolizeilichen und geheimdienstlichen Wirkens in der Region. Hierzu gehörten z. B. die Abteilung IX, zuständig für kriminalpolizeiliche Ermittlungen, die Abteilung XVIII, zuständig für die Volkswirtschaft, oder die Abteilung XX, deren Aufgabe es insbesondere war, den Staatsapparat, Kultur, Kirchen und Medien zu überwachen. Eine Besonderheit ist die Objektverwaltung und spätere Abteilung „Wismut“. Sie hatte den für die Sowjetunion und ihren Aufstieg zur Nuklearmacht entscheidenden Uranbergbau in der DDR abzusichern.

Zum Bestand des Stasi-Unterlagen-Archivs Chemnitz gehören rund 7 Kilometer Unterlagen, 2,3 Millionen Karteikarten, über 71.000 Fotodokumente und 200 Tonträger. Die Karteikarten nutzte die Stasi u.a., um Personen, die in ihr Visier geraten waren, zu erfassen und Kurzinformationen über sie festzuhalten. Zugleich waren sie „codierte“ Schlüssel zu den jeweils angelegten Vorgängen, die u. a. akribische Überwachungsdossiers, Maßnahmenkataloge und Abhörprotokolle enthielten. Karteikarten wie Akten waren damit für die Stasi ein wichtiges Instrument für die Unterdrückung und Verfolgung der eigenen Bevölkerung. Bis heute sind die Karteikarten ein wesentliches Hilfsmittel bei der Recherche in den Unterlagen der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung.

Ein Klemmbrett mit Pflanzennamen
08:00 - 09:00Registrierung

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen finden im Foyer des Zentralen Hörsaalgebäudes statt. Hier erhalten die Teilnehmenden alle notwendigen Informationen und Materialien für die Tagung.

Kaffeetasse
10:30 - 11:00Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

Kaffeetasse
15:00 - 15:30Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

Ein Schild in einem Fenster mit der Beschriftung "We're open"
09:00 - 09:30Begrüßung

Unter anderem wird Prof. Dr. Maximilian Eibl, der Ausrichter und Inhaber der Professur Medieninformatik an der TU Chemnitz, eine Begrüßungsrede halten. In seiner Rede wird er die Teilnehmenden willkommen heißen und einen Überblick über die wichtigsten Themen und Ziele der Tagung geben.

09:30 - 10:30Keynote 1: Silke Voigt-Heuke – Citizen Science: Opportunities, Challenges, and Future Directions

Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Citizen Science has become an established approach for involving the public in scientific research, facilitating knowledge exchange, and improving data collection across various fields. This keynote will examine key trends influencing the future of Citizen Science and present concrete case studies demonstrating its practical applications. Real-world examples will illustrate the benefits of Citizen Science and its role in connecting scientific research with public participation. Despite its potential, Citizen Science faces challenges such as data validation, volunteer retention, ethical considerations, and the integration of findings into established scientific frameworks. Addressing these issues requires methodological innovation, cross-sector collaboration, and technological support. Advances in digital technologies, artificial intelligence, and open data platforms are enhancing participatory science, expanding engagement opportunities, and improving data reliability. Integrating Citizen Science into established scientific methodologies can contribute to addressing global challenges such as biodiversity loss, climate change, and public health concerns. This keynote will provide insights for both newcomers and experienced practitioners, offering perspectives on both practical implementation and strategic considerations in the evolving field of Citizen Science.

11:00 - 12:30Session Langbeiträge 1: Bildung, Digitalisierung & Informationsqualität

Session Chair: Prof. Dr. Stefan Dreisiebner, Fachhochschule Kärnten
Information für Vortragende: Vortrag 25min + 5min Q&A

11:00
Karen Malin Krüger, Joachim Griesbaum & Linda Achilles
Information Quality of Nutrition Videos on YouTube

11:30
Jennifer Gnyp & Tobias Siebenlist
Anwendungsmöglichkeiten von maschinellem Lernen zur Bestimmung von Textkomplexität

12:00
Sylvia Kullmann & Shahla Rasulzade
What is a Recognisable Contribution? On the Characteristics of OER Authorship

13:30 - 15:00Session Langbeiträge 2: Technologie, Forschung und Informationsverhalten

Session Chair: Prof. Dr. Philipp Schaer, TH Köln
Information für Vortragende: Vortrag 25min + 5min Q&A

13:30
Marie Sautmann & Christian Wolff
Reallabore evaluieren: Erfahrungen aus einem Digitalisierungsprojekt im Rechtswesen

14:00
Dirk Lewandowski
KI-Chatbots als Suchsysteme, Suchmaschinen als KI-Bots? Veränderungen, Begriffe und die Rolle des Datenbestands

14:30
Maria Henkel, Lennart Perrey, Armin Jacob, Athanasios Mazarakis & Isabella Peters
Lessons Learned: A Smartphone App for Information Behaviour Research

15:30 - 17:00HI-Mitgliederversammlung
11:00 - 12:30Doktorandenkolloqium 1

Session Chair: Melanie Seltmann, HU Berlin

11:00
Carolin Keller
Die Rolle von Informationsspezialisten bei der Erstellung systematischer Übersichtsarbeiten

11:30
João Vitor Souza Teixeira
UX of Smart Cities: a Proposal of Customized Index

12:00
Katharina Schobert
Herausforderungen ethnografischer Beobachtungsdaten in der Erziehungswissenschaft und Ansatzpunkte zur Verbesserung ihrer Nachnutzung

13:30 - 15:00Doktorandenkolloqium 2

Session Chair: Melanie Seltmann, HU Berlin

13:30
Hannah Mitera
Künstliche Intelligenz im Personalwesen: Erklärungen als Ansatz für eine bessere Interpretierbarkeit von KI-Empfehlungen

14:00
Ilsa Quick
Informationsverhalten von Schulbegleitungen zur Identifikation von Ansatzpunkten für die Förderung des Wissenstransfers

14:30
Individual feedback by the reviewers

17:30 - 19:00Führung durch das Stasi-Unterlagen- sowie StaatsarchivBruno-Salzer-Straße 5, 09120 Chemnitz

17:10 Uhr Treff am Ausgang des Konferenzgebäudes – anschließender gemeinsamer Spaziergang (ca. 20 min) zu den Archiven. Es ist keine Anmeldung notwendig.
Hinweis: Der Zugang kann barrierefrei ermöglicht werden – hierfür wird jedoch um vorherige Anmeldung gebeten.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Chemnitz verwahrt die Hinterlassenschaft der Bezirksverwaltung (BV) für Staatssicherheit Karl-Marx-Stadt und ihren 22 nachgeordneten Kreisdienststellen in den Kreisstädten des Bezirks. Zuletzt waren knapp 3.800 Hauptamtliche und ca. 12.000 „Inoffizielle Mitarbeiter“ für die BV tätig.

31 Abteilungen sorgten für die Sicherstellung des geheimpolizeilichen und geheimdienstlichen Wirkens in der Region. Hierzu gehörten z. B. die Abteilung IX, zuständig für kriminalpolizeiliche Ermittlungen, die Abteilung XVIII, zuständig für die Volkswirtschaft, oder die Abteilung XX, deren Aufgabe es insbesondere war, den Staatsapparat, Kultur, Kirchen und Medien zu überwachen. Eine Besonderheit ist die Objektverwaltung und spätere Abteilung „Wismut“. Sie hatte den für die Sowjetunion und ihren Aufstieg zur Nuklearmacht entscheidenden Uranbergbau in der DDR abzusichern.

Zum Bestand des Stasi-Unterlagen-Archivs Chemnitz gehören rund 7 Kilometer Unterlagen, 2,3 Millionen Karteikarten, über 71.000 Fotodokumente und 200 Tonträger. Die Karteikarten nutzte die Stasi u.a., um Personen, die in ihr Visier geraten waren, zu erfassen und Kurzinformationen über sie festzuhalten. Zugleich waren sie „codierte“ Schlüssel zu den jeweils angelegten Vorgängen, die u. a. akribische Überwachungsdossiers, Maßnahmenkataloge und Abhörprotokolle enthielten. Karteikarten wie Akten waren damit für die Stasi ein wichtiges Instrument für die Unterdrückung und Verfolgung der eigenen Bevölkerung. Bis heute sind die Karteikarten ein wesentliches Hilfsmittel bei der Recherche in den Unterlagen der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung.

  • Agenda
  • Foyer
  • Raum Kranich
  • Raum Waldkauz
  • Raum Zaunkönig
  • Rahmenprogramm
Ein Klemmbrett mit Pflanzennamen
08:30 - 09:00Registrierung

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen finden im Foyer des Zentralen Hörsaalgebäudes statt. Hier erhalten die Teilnehmenden alle notwendigen Informationen und Materialien für die Tagung.

09:00 - 10:00Keynote 2: Prof. Dr. Sören Auer – Neuro-symbolic Organization of Research Contributions with Knowledge Graphs and Large Language Models

Direktor der TIB, Leitung der Forschungsgruppe Data Science & Digital Libraries

In the evolving landscape of scientific knowledge management, the integration of neuro-symbolic AI approaches offers opportunities to enhance the organization, discovery, and synthesis of research contributions. We explore how knowledge graphs and large language models (LLMs) can be synergistically combined to advance the representation and accessibility of scholarly knowledge. At the heart of this approach is the Open Research Knowledge Graph (ORKG)—a platform that structures scientific knowledge into machine-readable representations, enabling comparative analyses, automated reasoning, and contextualized exploration of research findings. Extending this vision, ORKG ASK introduces a novel query and synthesis system, combining symbolic knowledge with neural AI capabilities to provide precise, explainable, and interactive responses to complex scientific inquiries. We will examine the foundations and practical applications of neuro-symbolic AI in scholarly knowledge organization. By bridging the gap between symbolic representations and neural models, this approach aims to make scientific knowledge more accessible, transparent, and actionable—paving the way for a new era of AI-driven research assistance.

10:00 - 10:30Poster Madness

Kurzvorstellung der Poster mit anschließender Begehung im Foyer (während der Kaffeepause)

Überarbeitung und Neuimplementierung des wiki.infowiss.net auf dem Server des Hochschulverbandes der Informationswissenschaft
Wolfgang Semar & Studierendengrupppe

Datenethik als Lehrinhalt an schweizerischen Hochschulen
Vera Husfeldt, Urban Kalbermatter and Maia Lenherr

Usability of the OpenIRIS Scientific Resource Management System for Small-Device Research Laboratories 
Elke Greifeneder and Luise Henneberg

Datenkompetenzerwerb mit OER.QUADRIGA – das Berlin-Brandenburgische Datenkompetenzzentrum für Digital Humanities, Verwaltungswissenschaften, Informatik und Informationswissenschaft
Melanie Seltmann, Vivien Petras and Hannes Schnaitter

Ein Typenrad auf der Überholspur: Die Kult-Schreibmaschine “Erika” trifft KI
Karola Köpferl and Albrecht Kurze

Der ungewollte Blick über die Schulter: Datentracking im wissenschaftlichen Bereich
Robert Altschaffel, Ulrike Wuttke, Timo Steyer, Jana Dittmann and Stefan Kiltz

Datenströme im Schweizer Bildungswesen
David Schiller and Marcel Hanselmann

Management von Sensordaten im Smarthome – Besonderheiten und Ansätze
Albrecht Kurze, Karola Köpferl and Andy Börner

Qualitätskriterien von KI-basierten Suchinfrastrukturen
Tamara Heck, Johannes Hiebl, Sylvia Kullmann and Marc Rittberger

Synergien durch die Kombination von offenen Daten, Umweltdaten und Aspekten der Nachhaltigkeit: Konzept für ein interdisziplinäres Data-Science-Labor
Tobias Siebenlist, Jennifer Gnyp and Ute Hansen

Automating AI-based Tools for Research Synthesis – An Analysis of Challenges in Reproducible Data Documentation
Claudiu Petrule, Nadeshda Jung, Tanja Burgard and Tamara Heck

Research into the Transdisciplinarity of Information Behaviour
Hans-Christoph Hobohm

Herausforderungen des Crowdworking zu Forschungszwecken: Spam-Erkennung und Validierung in Amazon-Mechanical-Turk-Studien
Stefan Taubert and Maximilian Eibl

Eine nutzerfreundliche Annotationslösung für Einfache Sensordaten im Zuhause
Christin Reuter (Studierendenkolloqium)

10:30 - 11:00Kaffeepause / Poster Session

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

11:00 - 12:30Studierenden-Session

Session Chair: Magdalena Dresler, Stiftung Universität Hildesheim

11:00
Begrüßung

11:10
Ha Thao Suong Vu
PID für naturwissenschaftliche Sammlungsobjekte – Erfolgskriterien für die Etablierung

11:35
Yan Heinemann & Nicolai Bach
Eine didaktische Anleitung zur Autodidaktik

12:00
Ha Thao Suong Vu & Ioanna Danai Katsougiannopoulou
Queer Treasury – Konzept für eine Fachdatenbank für queere wissenschaftliche Literatur

Hinweis: Christin Reuter stellt ihren Beitrag „Eine nutzerfreundliche Annotationslösung für einfache Sensordaten im Zuhause“ innerhalb der Poster Session um 10:30 Uhr vor.

11:00 - 12:30Session Kurzbeiträge 1: Datenmanagement und Datenvisualisierung

Session Chair: Prof. Dr. Vivien Petras, HU Berlin
Information für Vortragende: Vortrag 15min + 5min Q&A

11:00
Julia Maria Struß, Helena Mihaljevic & Maria Driesen
Where is all the Data Hiding? An Analysis of Hosting and Licensing Practices for Hate Speech Datasets.

11:20
Gabriela Tullius, Sherna Barwig & Cara Wendt
Barrierefreie Webentwicklung: Herausforderungen und Lösungsansätze

11:40
Anna Kuriger, Michael Burch & Wolfgang Semar
Visuelle Analyse von Luftqualitätsdaten

12:00
Helena Häußler
„Doktor Google und Mister Finanzchef Google sind nicht immer die besten Freunde“. Eine kontrollierte Laborstudie zum Vertrauen zu Suchmaschinen.

Diverse Snacks auf bunten Tellern
12:30 - 13:30Mittagspause

Die benachbarte Mensa bietet Mittagessen für Gäste auf Selbstzahler-Basis an. Leider ist hier keine Kartenzahlung möglich und es kann zu kurzen Wartezeiten an den Bargeldkassen kommen. Alternativ können umliegende Cafés, Bäcker und Imbisse aufgesucht werden.

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

13:30 - 15:00Session Kurzbeiträge 2: Desinformation und soziale Medien

Session Chair: Prof. Dr. Wolfgang Semar, Fachhochschule Graubünden
Information für Vortragende: Vortrag 15min + 5min Q&A

13:30
Joachim Allgaier, Julia Allin, Katharina Junk & Mirjam Walter
Ernährung, Haushalt und Oecotrophologie in sozialen Medien

13:50
Shehab Shalan, Marina Ernst & Frank Hopfgartner
Generating and Analyzing Tweet-Style Disinformation with LLMs

14:10
Juliane Stiller & Violeta Trkulja
True, False, or Uncertain? Understanding Health (Dis-)Information Processing, Sharing and Assessment

14:30
Aenne C. K. Knierim, Ulrich Heid & Thomas Mandl
Politisches Empowerment in den sozialen Medien: Ein Ansatz zur sprachlichen Charakterisierung am Beispiel von #WirSindMehr

Kaffeetasse
15:00 - 15:30Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

15:30 - 17:00Session Kurzbeiträge 3: Wissenschaftliche Praxis und Methodik

Session Chair: Prof. Dr. Thomas Mandl, Universität Hildesheim
Information für Vortragende: Vortrag 15min + 5min Q&A

15:30
Heike Neuroth, Vivien Petras, Hannes Schnaitter, Melanie Seltmann & Paul Walter
Das QUADRIGA-Datenkompetenzframework als Basis fürdie Entwicklung von Lehr- und Lernressourcen

15:50
Andreas Konstantin Kruff & Philipp Schaer
Scientometric Analysis of the German IR Community within TREC & CLEF

16:10
Elke Greifeneder & Helene Hellmich
Where Have All the Questions Gone? An Analysis of Research Question Usage in Information Science Proceedings

16:30
Jacqueline Sachse
Citations as Filters in Academic Literature Search

15:30 - 17:00Gerhard-Lustig-Preis 2

Session Chair: Prof. Dr. Julia Maria Struß, FH Potsdam

15:30
Louisa Fritzsch
Der Einfluss von Deceptive Patterns auf die Usability von Webseiten

16:00
Mona Wiebke Urban
Semi-automatisierte Validierung historischer Ereignisse mittels Prompt Engineering und interaktiver Kartografie


16:30
Interne Sitzung GLP

17:30 - 19:30Ausstellungsbesuch smac (Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz)Stefan-Heym-Platz 1, 09111 Chemnitz

Der Eintritt in die Dauerausstellung ist für Ticketinhaber des Social Events (im 3-Tagesticket inkludiert) kostenfrei. Bitte zeigen Sie am Eingang Ihr Konferenz-Namensschild. Für das „Durchlaufen“ aller Etagen sollten Sie mindestens 1h einplanen!

17:10 Uhr Treffpunkt am Ausgang des Tagungsgebäudes und anschließende gemeinsame Straßenbahnfahrt zum smac. Es ist keine Anmeldung notwendig.

Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (smac) ist das archäologisch-kulturhistorische Landesmuseum des Freistaates Sachsen. Es wurde am 15. Mai 2014 eröffnet und präsentiert auf drei Etagen mit über 6.000 Exponaten rund 300.000 Jahre Menschheits- und Kulturgeschichte von der Altsteinzeit bis zur frühen Industrialisierung.

Das smac befindet sich im ehemaligen Kaufhaus Schocken, einer Ikone des Neuen Bauens, die 1930 nach Plänen des Architekten Erich Mendelsohn eröffnet wurde. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde für das Museum saniert und umgebaut.

Besonders hervorzuheben ist die moderne, multimediale Präsentation der Ausstellung. Interaktive Stationen ermöglichen es den Besuchern beispielsweise, sich digital in einen Neandertaler zu verwandeln oder das Alter von Holzstücken anhand der Jahresringe zu bestimmen.

Das smac bietet somit nicht nur einen umfassenden Einblick in die Archäologie Sachsens, sondern verbindet auf einzigartige Weise die Geschichte des Gebäudes mit der Präsentation der Exponate.


Wenn Sie sich länger in Chemnitz aufhalten, empfehlen wir Ihnen auch die nachfolgende Sonderausstellung, die Sie abseits der ISI2025 individuell besuchen können (nicht im Rahmenprogramm enthalten).

Silberglanz und Kumpeltod – Die Bergbau-Ausstellung

25.10.2024 – 29.06.2025

Die Ausstellung beleuchtet den Erzbergbau sowohl von seiner glänzenden als auch von seiner dunklen Seite. Objekte von der Bronzezeit bis ins 21. Jahrhundert fördern das Zutage, was unter Tage vor sich ging.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Sie ist Teil des Hauptprogramms im Projekt Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025.

19:30 - 22:30Social Event inkl. GLP-Verleihung im smac (Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz)Stefan-Heym-Platz 1, 09111 Chemnitz

Ein Klemmbrett mit Pflanzennamen
08:30 - 09:00Registrierung

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen finden im Foyer des Zentralen Hörsaalgebäudes statt. Hier erhalten die Teilnehmenden alle notwendigen Informationen und Materialien für die Tagung.

10:30 - 11:00Kaffeepause / Poster Session

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

Kaffeetasse
15:00 - 15:30Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

09:00 - 10:00Keynote 2: Prof. Dr. Sören Auer – Neuro-symbolic Organization of Research Contributions with Knowledge Graphs and Large Language Models

Direktor der TIB, Leitung der Forschungsgruppe Data Science & Digital Libraries

In the evolving landscape of scientific knowledge management, the integration of neuro-symbolic AI approaches offers opportunities to enhance the organization, discovery, and synthesis of research contributions. We explore how knowledge graphs and large language models (LLMs) can be synergistically combined to advance the representation and accessibility of scholarly knowledge. At the heart of this approach is the Open Research Knowledge Graph (ORKG)—a platform that structures scientific knowledge into machine-readable representations, enabling comparative analyses, automated reasoning, and contextualized exploration of research findings. Extending this vision, ORKG ASK introduces a novel query and synthesis system, combining symbolic knowledge with neural AI capabilities to provide precise, explainable, and interactive responses to complex scientific inquiries. We will examine the foundations and practical applications of neuro-symbolic AI in scholarly knowledge organization. By bridging the gap between symbolic representations and neural models, this approach aims to make scientific knowledge more accessible, transparent, and actionable—paving the way for a new era of AI-driven research assistance.

10:00 - 10:30Poster Madness

Kurzvorstellung der Poster mit anschließender Begehung im Foyer (während der Kaffeepause)

Überarbeitung und Neuimplementierung des wiki.infowiss.net auf dem Server des Hochschulverbandes der Informationswissenschaft
Wolfgang Semar & Studierendengrupppe

Datenethik als Lehrinhalt an schweizerischen Hochschulen
Vera Husfeldt, Urban Kalbermatter and Maia Lenherr

Usability of the OpenIRIS Scientific Resource Management System for Small-Device Research Laboratories 
Elke Greifeneder and Luise Henneberg

Datenkompetenzerwerb mit OER.QUADRIGA – das Berlin-Brandenburgische Datenkompetenzzentrum für Digital Humanities, Verwaltungswissenschaften, Informatik und Informationswissenschaft
Melanie Seltmann, Vivien Petras and Hannes Schnaitter

Ein Typenrad auf der Überholspur: Die Kult-Schreibmaschine “Erika” trifft KI
Karola Köpferl and Albrecht Kurze

Der ungewollte Blick über die Schulter: Datentracking im wissenschaftlichen Bereich
Robert Altschaffel, Ulrike Wuttke, Timo Steyer, Jana Dittmann and Stefan Kiltz

Datenströme im Schweizer Bildungswesen
David Schiller and Marcel Hanselmann

Management von Sensordaten im Smarthome – Besonderheiten und Ansätze
Albrecht Kurze, Karola Köpferl and Andy Börner

Qualitätskriterien von KI-basierten Suchinfrastrukturen
Tamara Heck, Johannes Hiebl, Sylvia Kullmann and Marc Rittberger

Synergien durch die Kombination von offenen Daten, Umweltdaten und Aspekten der Nachhaltigkeit: Konzept für ein interdisziplinäres Data-Science-Labor
Tobias Siebenlist, Jennifer Gnyp and Ute Hansen

Automating AI-based Tools for Research Synthesis – An Analysis of Challenges in Reproducible Data Documentation
Claudiu Petrule, Nadeshda Jung, Tanja Burgard and Tamara Heck

Research into the Transdisciplinarity of Information Behaviour
Hans-Christoph Hobohm

Herausforderungen des Crowdworking zu Forschungszwecken: Spam-Erkennung und Validierung in Amazon-Mechanical-Turk-Studien
Stefan Taubert and Maximilian Eibl

Eine nutzerfreundliche Annotationslösung für Einfache Sensordaten im Zuhause
Christin Reuter (Studierendenkolloqium)

11:00 - 12:30Session Kurzbeiträge 1: Datenmanagement und Datenvisualisierung

Session Chair: Prof. Dr. Vivien Petras, HU Berlin
Information für Vortragende: Vortrag 15min + 5min Q&A

11:00
Julia Maria Struß, Helena Mihaljevic & Maria Driesen
Where is all the Data Hiding? An Analysis of Hosting and Licensing Practices for Hate Speech Datasets.

11:20
Gabriela Tullius, Sherna Barwig & Cara Wendt
Barrierefreie Webentwicklung: Herausforderungen und Lösungsansätze

11:40
Anna Kuriger, Michael Burch & Wolfgang Semar
Visuelle Analyse von Luftqualitätsdaten

12:00
Helena Häußler
„Doktor Google und Mister Finanzchef Google sind nicht immer die besten Freunde“. Eine kontrollierte Laborstudie zum Vertrauen zu Suchmaschinen.

13:30 - 15:00Session Kurzbeiträge 2: Desinformation und soziale Medien

Session Chair: Prof. Dr. Wolfgang Semar, Fachhochschule Graubünden
Information für Vortragende: Vortrag 15min + 5min Q&A

13:30
Joachim Allgaier, Julia Allin, Katharina Junk & Mirjam Walter
Ernährung, Haushalt und Oecotrophologie in sozialen Medien

13:50
Shehab Shalan, Marina Ernst & Frank Hopfgartner
Generating and Analyzing Tweet-Style Disinformation with LLMs

14:10
Juliane Stiller & Violeta Trkulja
True, False, or Uncertain? Understanding Health (Dis-)Information Processing, Sharing and Assessment

14:30
Aenne C. K. Knierim, Ulrich Heid & Thomas Mandl
Politisches Empowerment in den sozialen Medien: Ein Ansatz zur sprachlichen Charakterisierung am Beispiel von #WirSindMehr

15:30 - 17:00Session Kurzbeiträge 3: Wissenschaftliche Praxis und Methodik

Session Chair: Prof. Dr. Thomas Mandl, Universität Hildesheim
Information für Vortragende: Vortrag 15min + 5min Q&A

15:30
Heike Neuroth, Vivien Petras, Hannes Schnaitter, Melanie Seltmann & Paul Walter
Das QUADRIGA-Datenkompetenzframework als Basis fürdie Entwicklung von Lehr- und Lernressourcen

15:50
Andreas Konstantin Kruff & Philipp Schaer
Scientometric Analysis of the German IR Community within TREC & CLEF

16:10
Elke Greifeneder & Helene Hellmich
Where Have All the Questions Gone? An Analysis of Research Question Usage in Information Science Proceedings

16:30
Jacqueline Sachse
Citations as Filters in Academic Literature Search

11:00 - 12:30Studierenden-Session

Session Chair: Magdalena Dresler, Stiftung Universität Hildesheim

11:00
Begrüßung

11:10
Ha Thao Suong Vu
PID für naturwissenschaftliche Sammlungsobjekte – Erfolgskriterien für die Etablierung

11:35
Yan Heinemann & Nicolai Bach
Eine didaktische Anleitung zur Autodidaktik

12:00
Ha Thao Suong Vu & Ioanna Danai Katsougiannopoulou
Queer Treasury – Konzept für eine Fachdatenbank für queere wissenschaftliche Literatur

Hinweis: Christin Reuter stellt ihren Beitrag „Eine nutzerfreundliche Annotationslösung für einfache Sensordaten im Zuhause“ innerhalb der Poster Session um 10:30 Uhr vor.

15:30 - 17:00Gerhard-Lustig-Preis 2

Session Chair: Prof. Dr. Julia Maria Struß, FH Potsdam

15:30
Louisa Fritzsch
Der Einfluss von Deceptive Patterns auf die Usability von Webseiten

16:00
Mona Wiebke Urban
Semi-automatisierte Validierung historischer Ereignisse mittels Prompt Engineering und interaktiver Kartografie


16:30
Interne Sitzung GLP

17:30 - 19:30Ausstellungsbesuch smac (Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz)Stefan-Heym-Platz 1, 09111 Chemnitz

Der Eintritt in die Dauerausstellung ist für Ticketinhaber des Social Events (im 3-Tagesticket inkludiert) kostenfrei. Bitte zeigen Sie am Eingang Ihr Konferenz-Namensschild. Für das „Durchlaufen“ aller Etagen sollten Sie mindestens 1h einplanen!

17:10 Uhr Treffpunkt am Ausgang des Tagungsgebäudes und anschließende gemeinsame Straßenbahnfahrt zum smac. Es ist keine Anmeldung notwendig.

Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (smac) ist das archäologisch-kulturhistorische Landesmuseum des Freistaates Sachsen. Es wurde am 15. Mai 2014 eröffnet und präsentiert auf drei Etagen mit über 6.000 Exponaten rund 300.000 Jahre Menschheits- und Kulturgeschichte von der Altsteinzeit bis zur frühen Industrialisierung.

Das smac befindet sich im ehemaligen Kaufhaus Schocken, einer Ikone des Neuen Bauens, die 1930 nach Plänen des Architekten Erich Mendelsohn eröffnet wurde. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde für das Museum saniert und umgebaut.

Besonders hervorzuheben ist die moderne, multimediale Präsentation der Ausstellung. Interaktive Stationen ermöglichen es den Besuchern beispielsweise, sich digital in einen Neandertaler zu verwandeln oder das Alter von Holzstücken anhand der Jahresringe zu bestimmen.

Das smac bietet somit nicht nur einen umfassenden Einblick in die Archäologie Sachsens, sondern verbindet auf einzigartige Weise die Geschichte des Gebäudes mit der Präsentation der Exponate.


Wenn Sie sich länger in Chemnitz aufhalten, empfehlen wir Ihnen auch die nachfolgende Sonderausstellung, die Sie abseits der ISI2025 individuell besuchen können (nicht im Rahmenprogramm enthalten).

Silberglanz und Kumpeltod – Die Bergbau-Ausstellung

25.10.2024 – 29.06.2025

Die Ausstellung beleuchtet den Erzbergbau sowohl von seiner glänzenden als auch von seiner dunklen Seite. Objekte von der Bronzezeit bis ins 21. Jahrhundert fördern das Zutage, was unter Tage vor sich ging.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Sie ist Teil des Hauptprogramms im Projekt Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025.

19:30 - 22:30Social Event inkl. GLP-Verleihung im smac (Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz)Stefan-Heym-Platz 1, 09111 Chemnitz

  • Agenda
  • Foyer
  • Raum Kranich
  • Rahmenprogramm
Ein Klemmbrett mit Pflanzennamen
08:30 - 09:00Registrierung

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen finden im Foyer des Zentralen Hörsaalgebäudes statt. Hier erhalten die Teilnehmenden alle notwendigen Informationen und Materialien für die Tagung.

09:00 - 10:30Panel: Digital Humanities und Informationswissenschaft: Zwischen Disziplinarität und Interdisziplinarität

Session Chair: Prof. Dr. Ulrike Wuttke, FH Potsdam und Prof. Dr. Vivien Petras, HU Berlin

Referent:innen:

Jun.-Prof. Dr. Mareike Schumacher, Professorin für Digital Humanities, Universität Regensburg
Prof. Dr. Thomas Stäcker, Leitender Bibliotheksdirektor Universitäts- und Landesbibliothek Technische Universität Darmstadt
Prof. Dr. Julia Maria Struß, Professorin für Angewandte Datenwissenschaft / Applied Data Science, Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften 
Prof. Dr. Christa Womser-Hacker, Professorin für Informationswissenschaft, Universität Hildesheim

https://doi.org/10.5281/zenodo.14925614

Kaffeetasse
10:30 - 11:00Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

11:00 - 12:00Keynote 3: Lukas Schneider – Das audiovisuelle Erbe in Sachsen – Film- und Tonschätze dauerhaft bewahren

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Projektleiter Landesprogramm SAVE

In privaten Sammlungen, bei Vereinen und in den Medienarchiven öffentlicher Institutionen wie Archive, Museen oder Bibliotheken lagern wertvolle historische Film- und Tonaufnahmen aus dem Alltagsleben, aufgenommen von meist semiprofessionellen Künstlern oder Amateuren. Diese wichtigen Zeugnisse dokumentieren eindrucksvoll sowohl die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Gegebenheiten der jeweiligen Entstehungszeiten als auch gesellschaftliche Umbrüche in den ländlichen und urbanen Regionen des Freistaates Sachsen. Festgehalten ist der Alltag zum Beispiel bei Ausflügen, großen und kleinen Festveranstaltungen, privaten Feiern, Urlaubsberichten und nicht anders als heute auch das Aufwachsen der Kinder, die Entwicklung des Handwerks sowie Sportveranstaltungen. Diese in den vergangenen über 100 Jahren entstanden analogen Medien unterliegen einem natürlichen Verfall. Meist im Verborgenen lagernd, vor allem weil Abspielgeräte zunehmend nicht mehr produziert werden und mittlerweile teilweise irreparable Schäden aufweisen, bleiben die festgehaltenen Geschichten verschlossen und drohen auch durch den natürlichen Zerfallsprozess der Medien in Vergessenheit zu geraten. Dieser kann nur verlangsamt werden, wenn die Medien unter speziellen Lagerbedingungen fachgerecht archiviert werden. Die Digitalisierung ist in vielen Fällen zur Rettung der Bild- und Toninformationen dringend notwendig, jedoch kann die Mehrheit der Bestandsinhaber die mit dem Erhalt, der Rettung und der Zugänglichmachung des audiovisuellen Erbes verbundenen Aufgaben nicht ohne Unterstützung leisten.

Das Land Sachsen hat es sich mit dem Programm zur Sicherung des audio-visuellen Erbes (SAVE) in Sachsen zur Aufgabe gemacht diesem drohenden Verlust entgegenzuwirken und eben diese benötigte Hilfe zu leisten.

Im SAVE-Programm werden analoge audio-visuelle Medien fachgerecht retrodigitalisiert, erschlossen und katalogisiert sowie archiviert. Ziel ist es, die digitalisierten Medien und deren Inhalte für Forschende, egal ob durch privates oder wissenschaftliches Interesse angetrieben, langzeitverfügbar zu machen.

Im Vortrag werden anhand von Beispielen die einzelnen Arbeitsschritte des SAVE-Programms vorgestellt und dabei wird auch auf die Schwierigkeiten im Umgang mit den hochauflösenden Retrodigitalisaten eingegangen.

https://doi.org/10.5281/zenodo.14928575

Schatten einer winkenden Person
12:00 - 12:30Verabschiedung

Prof. Dr. Maximilian Eibl, Ausrichter und Inhaber der Professur Medieninformatik, TU Chemnitz

Diverse Snacks auf bunten Tellern
12:30 - 13:30Mittagspause

Die benachbarte Mensa bietet Mittagessen für Gäste auf Selbstzahler-Basis an. Leider ist hier keine Kartenzahlung möglich und es kann zu kurzen Wartezeiten an den Bargeldkassen kommen. Alternativ können umliegende Cafés, Bäcker und Imbisse aufgesucht werden.

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

13:30 - 15:00Führung durch die UniversitätsibliothekUniversitätsbibliothek (Straße der Nationen 33, Chemnitz)

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz befindet sich in der historischen „Alten Aktienspinnerei“, einem beeindruckenden Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich als größte Baumwollspinnerei Sachsens erbaut, wurde das Gebäude später vielseitig genutzt – unter anderem als Warenhaus, für militärische Zwecke und als Heimat der Stadtbibliothek sowie eines Puppentheaters. Nach einer umfassenden Sanierung wurde es 2020 als moderne Universitätsbibliothek wiedereröffnet und verbindet fortan historische Architektur mit zeitgemäßer Nutzung.

Wissenschaftliches Arbeiten wird hier durch innovative Konzepte zur Informationserschließung und -vermittlung, moderne digitale Katalogsysteme, Open-Access-Angebote und spezialisierte Recherche-Tools unterstützt. Zudem bietet sie smarte Lernräume mit digitaler Infrastruktur, die kollaboratives Arbeiten erleichtern und den Austausch zwischen Forschenden und Studierenden fördern.

Ein besonderer Bestandteil ist das Universitätsarchiv, das historische Dokumente bewahrt und für wissenschaftliche Recherchen zugänglich macht. Es dient als wertvolle Quelle für die Aufarbeitung regionaler und wissenschaftlicher Geschichte.

13:10 Uhr Treffpunkt am Ausgang des Tagungsgebäudes und anschließende gemeinsame Straßenbahnfahrt zur Universitätsbibliothek. Die Führung wird außerdem auch am Montagabend angeboten. Es ist keine Anmeldung notwendig.

Ein Klemmbrett mit Pflanzennamen
08:30 - 09:00Registrierung

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen finden im Foyer des Zentralen Hörsaalgebäudes statt. Hier erhalten die Teilnehmenden alle notwendigen Informationen und Materialien für die Tagung.

Kaffeetasse
10:30 - 11:00Kaffeepause

Raum Nachtigall kann als Ruhe- und Arbeitsraum genutzt werden.

09:00 - 10:30Panel: Digital Humanities und Informationswissenschaft: Zwischen Disziplinarität und Interdisziplinarität

Session Chair: Prof. Dr. Ulrike Wuttke, FH Potsdam und Prof. Dr. Vivien Petras, HU Berlin

Referent:innen:

Jun.-Prof. Dr. Mareike Schumacher, Professorin für Digital Humanities, Universität Regensburg
Prof. Dr. Thomas Stäcker, Leitender Bibliotheksdirektor Universitäts- und Landesbibliothek Technische Universität Darmstadt
Prof. Dr. Julia Maria Struß, Professorin für Angewandte Datenwissenschaft / Applied Data Science, Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften 
Prof. Dr. Christa Womser-Hacker, Professorin für Informationswissenschaft, Universität Hildesheim

https://doi.org/10.5281/zenodo.14925614

11:00 - 12:00Keynote 3: Lukas Schneider – Das audiovisuelle Erbe in Sachsen – Film- und Tonschätze dauerhaft bewahren

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Projektleiter Landesprogramm SAVE

In privaten Sammlungen, bei Vereinen und in den Medienarchiven öffentlicher Institutionen wie Archive, Museen oder Bibliotheken lagern wertvolle historische Film- und Tonaufnahmen aus dem Alltagsleben, aufgenommen von meist semiprofessionellen Künstlern oder Amateuren. Diese wichtigen Zeugnisse dokumentieren eindrucksvoll sowohl die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Gegebenheiten der jeweiligen Entstehungszeiten als auch gesellschaftliche Umbrüche in den ländlichen und urbanen Regionen des Freistaates Sachsen. Festgehalten ist der Alltag zum Beispiel bei Ausflügen, großen und kleinen Festveranstaltungen, privaten Feiern, Urlaubsberichten und nicht anders als heute auch das Aufwachsen der Kinder, die Entwicklung des Handwerks sowie Sportveranstaltungen. Diese in den vergangenen über 100 Jahren entstanden analogen Medien unterliegen einem natürlichen Verfall. Meist im Verborgenen lagernd, vor allem weil Abspielgeräte zunehmend nicht mehr produziert werden und mittlerweile teilweise irreparable Schäden aufweisen, bleiben die festgehaltenen Geschichten verschlossen und drohen auch durch den natürlichen Zerfallsprozess der Medien in Vergessenheit zu geraten. Dieser kann nur verlangsamt werden, wenn die Medien unter speziellen Lagerbedingungen fachgerecht archiviert werden. Die Digitalisierung ist in vielen Fällen zur Rettung der Bild- und Toninformationen dringend notwendig, jedoch kann die Mehrheit der Bestandsinhaber die mit dem Erhalt, der Rettung und der Zugänglichmachung des audiovisuellen Erbes verbundenen Aufgaben nicht ohne Unterstützung leisten.

Das Land Sachsen hat es sich mit dem Programm zur Sicherung des audio-visuellen Erbes (SAVE) in Sachsen zur Aufgabe gemacht diesem drohenden Verlust entgegenzuwirken und eben diese benötigte Hilfe zu leisten.

Im SAVE-Programm werden analoge audio-visuelle Medien fachgerecht retrodigitalisiert, erschlossen und katalogisiert sowie archiviert. Ziel ist es, die digitalisierten Medien und deren Inhalte für Forschende, egal ob durch privates oder wissenschaftliches Interesse angetrieben, langzeitverfügbar zu machen.

Im Vortrag werden anhand von Beispielen die einzelnen Arbeitsschritte des SAVE-Programms vorgestellt und dabei wird auch auf die Schwierigkeiten im Umgang mit den hochauflösenden Retrodigitalisaten eingegangen.

https://doi.org/10.5281/zenodo.14928575

Schatten einer winkenden Person
12:00 - 12:30Verabschiedung

Prof. Dr. Maximilian Eibl, Ausrichter und Inhaber der Professur Medieninformatik, TU Chemnitz

13:30 - 15:00Führung durch die UniversitätsibliothekUniversitätsbibliothek (Straße der Nationen 33, Chemnitz)

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz befindet sich in der historischen „Alten Aktienspinnerei“, einem beeindruckenden Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich als größte Baumwollspinnerei Sachsens erbaut, wurde das Gebäude später vielseitig genutzt – unter anderem als Warenhaus, für militärische Zwecke und als Heimat der Stadtbibliothek sowie eines Puppentheaters. Nach einer umfassenden Sanierung wurde es 2020 als moderne Universitätsbibliothek wiedereröffnet und verbindet fortan historische Architektur mit zeitgemäßer Nutzung.

Wissenschaftliches Arbeiten wird hier durch innovative Konzepte zur Informationserschließung und -vermittlung, moderne digitale Katalogsysteme, Open-Access-Angebote und spezialisierte Recherche-Tools unterstützt. Zudem bietet sie smarte Lernräume mit digitaler Infrastruktur, die kollaboratives Arbeiten erleichtern und den Austausch zwischen Forschenden und Studierenden fördern.

Ein besonderer Bestandteil ist das Universitätsarchiv, das historische Dokumente bewahrt und für wissenschaftliche Recherchen zugänglich macht. Es dient als wertvolle Quelle für die Aufarbeitung regionaler und wissenschaftlicher Geschichte.

13:10 Uhr Treffpunkt am Ausgang des Tagungsgebäudes und anschließende gemeinsame Straßenbahnfahrt zur Universitätsbibliothek. Die Führung wird außerdem auch am Montagabend angeboten. Es ist keine Anmeldung notwendig.